专辑简介

Während in der Welt noch die Frage nach Old- oder Newschool, Hamburger oder Waldorf Schule geklärt werden muss, hat man in Oberhausen/Mühlheim a.d.R. eine allgemeingültige Antwort gefunden: SONDASCHULE. Hier werden genau die Werte vermittelt, die auf das spätere Leben in Ernsthaftigkeit vorbereiten: Punk und Ska! Das beweist auch „Rambazamba“, die zweite Fibel der Oberlehrer Costa Cannabis (Hauptgesang), Chemokeule (Gitarre, Nebengesang), Tröte (Posaune), Don Alfonso (Gitarre, Bass), Kurt Knüppel (Drums), Hupe (Trompete) und Fikü (Bass). „Mit diesem Album erklimmen sie den Ska-Gipfel und befördern sich in den Pop-Olymp. Hier schaffen sie es, treibende, schnellere Songs incl. Bläsersätzen mit ruhigen, melodischen Popsongs und auch relaxten Reggae- bzw. Offbeat-Passagen zu kombinieren.” – Westzeit Juni 2006 Bei der SONDASCHULE stimmt eben die Chemie. Das ist bei einer siebenköpfigen Truppe auch vonnöten, die im letzten Jahr (2005) über 70 Konzerte gespielt und nebenher noch ihr zweites Full Length Album „Rambazamba“ aufgenommen haben. „Durch die vielen Konzerte blieb an den Wochenenden immer nur wenig Zeit für Studioarbeit, deshalb haben wir in Etappen aufgenommen“, beschreibt Sänger Costa Cannabis den langwierigen Entstehungsprozess. Als Motivationskünstler dienten dabei Aufnahmemaster Joost Schnitzler und Produzent Nico Berthold. „Joost ist ein sehr guter Freund, der uns ständig angetrieben und wirklich das Beste aus uns herausgeholt hat. Nico stand durch die WIZO Alben bei uns ganz hoch im Kurs und wir waren heilfroh, als er uns zugesagt hat. Er hat dem Ganzen dann auch wirklich noch den perfekten Schliff gegeben. Zwar mussten wir einen Song des Albums noch mal komplett neu aufnehmen, aber am Ende waren wir dann auch alle hundertprozentig happy mit dem Ergebnis.“ So bietet „Rambazamba“ der SONDASCHULE alle Voraussetzungen, um auch über die Ska-Szene hinaus zu Kultstaus zu gelangen. Unverkrampfte Punk´n´Pop-Songs im Two Tone-Gewand, die von Liebe, Träume und dem Leben, wie es wirklich ist, handeln. „Ich ziehe meine Ideen fast ausschließlich aus dem Leben. Meistens sind es eigene Erfahrungen oder Dinge, die ich mitbekomme, dabei genügt ein Wort oder ein Satz, den ich irgendwo aufschnappe und direkt eine Geschichte dazu im Kopf habe“, erläutert Costa Cannabis sein Ad Hoc-Songwriting. So entstanden u.a. Lebenshilfen wie „Du darfst“, „Stinke und schnarche“, „Pizza Doubble Lucky“ oder „Weltverbesserer“. Dabei konnte sich Costa auch auf die Hilfe seiner Mitstreiter verlassen. „Kurt Knüppel und Chemokeule haben zum Beispiel noch sehr viele und sehr gute Ideen zu meinen sowie auch eigene Melodien beigesteuert, die dem Album den typischen SONDASCHULE-Sound verleihen. Im Studio hat Don Alfonso dann noch einige Feinheiten eingespielt, auf die kein anderer gekommen wäre. So ist durch perfekte Teamarbeit das Album entstanden. Die Bandbreite ihres musikalischen Spektrums eröffneten dem Septett in der Vergangenheit die Möglichkeit, mit so unterschiedlichen Künstlern wie SKA-P, Die Kassierer, Gunter Gabriel, Pale, Anti-Flag, Mambo Kurt, Donots, Sham 69 oder Rolf Zacher die Bühne zu teilen. Und dort auch zu bestehen. So schließt auch „Rambazamba“ alles ein, was man zwischen Die Ärzte und Mighty Mighty Bosstones erwarten darf. Sitzen bleiben unmöglich! Infotext zum LIEBER EINEN PAFFEN MINI-ALBUMS: Der Sound der Sondaschule hebt sich wohltuend aus dem kaum mehr überschaubaren Sumpf der sogenannten Ska Punk Bands hervor. Zwar kommt die Musik bisweilen melodisch und eher poppig rüber, jedoch schrecken die Sondaschüler nicht davor zurück auch mal eine schlagerlastige Ska Nummer, oder ein Countrystück vorzutragen, um im nächsten Moment eine voll auf die zwölf Hardcorenummer rauszuknüppeln. Das ganze wird überlagert von mehrstimmigen Gesängen und partytauglichen Chören, gepaart mit dem Sondaschuleigenen Wortwitz, in deutscher Sprache vorgetragen. Dies brachte ihnen von Seiten der Presse des öfteren Vergleiche mit den Ärzten, Wizo oder den Mighty Mighty Bosstones ein. Die Sondaschüler selbst haben nichts gegen diese Vergleiche, sehen sie sich aber doch eher als eigenständiges "Tanzorchester" welches mit Orgel, Percussion, 2 Gitarren, Bass, Schlagzeug, Gesang und einem kompletten Bläsersatz, mal im Off Beat Gewand mal eher punkrockig bis jetzt Live noch jedes Tanzbein zum schwingen verführte, der geneigte Pogofreund kommt immer auf seine Kosten. Unter Beweis stellen konnten sie dies auf Gigs unter anderem mit die Lokalmatadore, die Kassierer, Spitfire, H-Bloxx, Emil Bulls, Reducers SF, Mambo Kurt, Prollhead, Murphys Law, The Business etc. Ein Teil der Band spielt auch noch in Emscherkurve 77 sowie bei den Porters (feat. Volker from 4 Promille). Porters spielen irische Trinkerlieder in Punk Rock Version. Das Album "Klasse 1 A" wird Anfang Juli erscheinen.