专辑简介

„Swingin’ In The Swamp“ – so ungewöhnlich wie der Name, so ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte dieses Albums...! Doch lassen wir Ron Van Stratum am besten selbst zu Wort kommen: „Schon vor circa 5 Jahren fühlte es sich für mich so an, dass es an der Zeit sei, neues Repertoire für meine Band zu schreiben, in ein großartiges Studio zu gehen, eine CD aufzunehmen und diese auf den Weg zu bringen... nur, wie das Leben so spielt – ständig war ich mit anderen (wunderbaren) Projekten für andere (wunderbare) Leute beschäftigt, auf der Bühne, im Studio... Parallel dazu fing ich dann an, mein eigenes Tonstudio aufzubauen, endlich neue Stücke zu schreiben und Demos aufzunehmen. Ich lud einige Musikerfreunde ein, diese Stücke mit mir zu spielen – und wow!, das klang so gut, dass ich beschloss, das Album komplett selbst zu machen – also als Komponist, Drummer/Percussionist, Produzent, Sound-Designer, Techniker...“ Ron Van Stratum bringt eine ganz genau Vorstellung von „seiner“ Art Musik mit: Jazzfusion mit starken weltmusikalischen Einflüssen. Inspirieren lässt er sich dabei von Größen wie Joe Zawinul, dem er den Titel „Zawinizm“ widmet und der in seinen Augen einen ganz eigenen Musikstil kreiert hat, Jim Beard, der gleich auf einigen Stücken des Albums selbst mitspielt und die Komposition „Ode To The Doo Da Day“ mitbringt und nicht zuletzt von Scott Kinsey. „Swingin’ In The Swamp“ – als Stück geprägt von Kinsey’s Musik und Namensgeber des gesamten Albums ist als reine Improvisation bei der Aufnahme im Studio entstanden – hat weder ein „richtiges“ Thema oder Melodie noch hält es sich an eine traditionelle Form... Ron Van Stratum denkt spontan dabei an weites Moorland – und zwar im besten Sinne: unglaublich flexibel, ungeheuer dicht, nie ist es das, was es zu sein vorgibt, aber immer prall voll mit Leben...!