专辑简介

Sad Souled Songs of Scandinavian Despair – Hellberg in Hell Mit Singer/Songwritern ist das ja immer so eine Sache, denn es gibt sehr viele gute und schlechte und letztlich ist es ziemlich schwierig zu erklären, warum einer den bestimmten Nerv trifft und ein anderer nicht. Viel einfacher ist es zu erklären, was einem nicht gefällt als „objektiv“ zu erzählen, warum einem zum Beispiel die Musik von Mattias Hellberg so sehr berührt. Denn genau das ist auch mit seinem neuen und eigentlich erst zweiten richtigen Solo-Album „High In The Lowlands“ der Fall. Mattias Hellberg könnte man eigentlich schon als Legende bezeichnen und dass er seit über 20 Jahren Musik macht, weil er es muss, hört man aus jeder Zeile seiner melancholischen Songs. Dabei reduziert sich seine musikalische Karriere mitnichten auf das Singer/Songwriter-Genre, denn schon 1987 startete er mit der Garage-Rock-Band Ugly Jake, die 1992 in Nympet Noodlers transformierten. Nach einer EP und einem Album war mit der Band 1996 Schluss und Hellberg zog nach Göteborg, wo er zunächst zwei kurze Gastspiele in der Boogie-Rock-Band Hot Love sowie in der Alt. Country-Band Alimony hatte. 1998 stieg er dann, ebenfalls zeitlich begrenzt, bei den Hellacopters ein, um an einem Album mitzuhelfen und Teil der US-Tour zu sein. Komisch eigentlich, dass nichts wirklich von Dauer war, aber diese Rastlosigkeit und der nicht immer einfache Charakter von Hellberg ließen ihn oftmals an der Richtigkeit seines Schaffens zweifeln und das bis zum heutigen Tage. 1999 nahm er gemeinsam mit Martin Hederos 8 Coversongs auf, um ein paar Barauftritte zu absolvieren. Diese Aufnahmen waren unerwartet erfolgreich und so landeten sie nicht nur in Bars, sondern spielten in ausverkauften Theatern in ganz Skandinavien, bevor Ryan Adams das Duo dann als Support mit auf Tour nahm. 2001 erschien dann das zweite Hederos & Hellberg – Werk „Together In The Darkness“, welches neben Eigenkompositionen erneut Cover von Neil Young, Bob Marley, den Rolling Stones und vor allem das geniale ‚No Fun’ von The Stooges bereit hielt. Da Hederos mit The Soundtrack Of Our Lives zu sehr eingespannt war, wurde das Projekt leider beerdigt und heute spielt auch Hellberg häufig mit den Soundtracks. 2008 erschien das eher krachige und wenig songorientierte Mattias Hellberg & The White Moose – Album „Out Of The Frying Pan Into The Woods“. 2010 traf Hellberg dann seinen alten Freund Mattias Areskog (u.a. Friska Viljor, Brothers Of End) wieder, der einige Songs geschrieben hatte und gemeinsam nahmen sie diese in einer Woche auf dem Land auf. Diesen Kick brauchte Hellberg und so brachte Areskog ihn zurück in die „Soundscapes of Sadness“, die er so gut beherrscht. „High In The Lowlands“ is a sinister set of songs tainted in the darker shades of blue since psychedelic junkies like David Crosby, Skip Spence and British acid casualties like Syd Barret and that bunch. The mellow melancholy of Hellbergs music carries an ethereal echo vergin on the nostalgics of Sweden’s woodland folk songs. In an age of overrated alt. Americana and fake a** freek folk this album is as it is. None of the usual press release superlatives are necessary in regards to „High In The Lowlands“. Neither are watered down cliches of integritiy, honesty or originality... For these guys that kind of stuff is just a natural part of their art.“- Kenny Håkansson from The Hellacopters