专辑简介

Die Reihe Jazz thing Next Generation, in der bisher Esther Kaiser, Anette von Eichel, Ignaz Dinné, Benjamin Schäfer, Martin Auer, Oktoposse, Cyminology, Christian Krischkowsky, Nadia Maria Fischer, Gary Fuhrmann, Tré, Coustics, Tobi Hofmann, Frederik Köster, HDV-Trio, Jochen Baldes, Tim Rodig, Subtone, Adrian Reiter, Christof May, Lorenz Hargassner und Max Frankl ihr Debut auf Double Moon Records gegeben haben, wird nun - schon mit Volume 23 - fortgesetzt. Ihr Name lässt es vermuten: Jacobien wurde in Amsterdam geboren; aber schon als Kind kam sie mit ihren Eltern nach Deutschland. 12 Jahre lang genoss sie klassischen Klavierunterricht, begann aber daneben auch schon frühzeitig in Chören verschiedener Stilrichtungen zu singen. Doch mit Mitte 20 änderte sich alles: sie machte Musik zu ihrem Hauptberuf und wählte die Stimme zum Hauptinstrument. Seither nahm sie Unterricht und besuchte Workshops bei u.a. Maria Joao (mit der sie bis heute befreundet ist), Mark Murphy, Theo Bleckmann und Bobby McFerrin. Schon diese Liste lässt erkennen, dass Jacobien sich in alle Richtungen gebildet hat, um schließlich ihren eigenen gesanglichen Ausdruck zu finden. Nach diversen Auszeichnungen (z.B. 1. Preis beim "Jazz & Blues Award Berlin") nun also ihr CD-Debut. Ihr eingespieltes Quartet besteht aus erfahrenen Musikern: Kai Brückner an elektrischer und akustischer Gitarre, er ist bekannt als Mitbegründer der Band "Yakou Tribe" (beim Label Traumton) und "Thärichens Tentett". Als Schüler von u.a. John Abercrombie ist er ein begehrter Gitarrist (nicht nur) in der Berliner Szene. Auch Johannes Gunkel (Bass) ist fest verankert in der Berliner Jazzszene, spielt u.a. mit der RIAS Big Band, John Ruocco und Peter Weniger. Rainer Winch schließlich hat seine Beats bereits auf CDs von Julia Hülsmann, Rebekka Bakken bis Paul Brody präsentiert. Christian Weidner und Jan von Klewitz teilen sich die Gastrollen an den Saxophonen. Pressestimmen: "Um die Sache abzukürzen, könnte man ganz einfach sagen: Jacobien Vlasman ist die beste Jazzsängerin der Stadt!" (Der Tagesspiegel) "...haucht und girrt, schnalzt und jubiliert sie das Dunkelblaue vom Abendhimmel herab..." (Die Welt) "Jacobien Vlasman, die Laut-Künstlerin. Ihre Spezialität ist es, mit Juchzern, Zungenverdrehern, Nonsens-Silben und Seufzern merkwürdig anrührende Geschichten zu erzählen." (FAZ)