专辑简介

Stiff Little Spinners. Volume 5. Mit der mittlerweile fünften Ausgabe der Sticff Little Spinners-Reihe sind wir zurück im 12“ Business und veröffentlichen eine weitere runde Vinylscheibe, die - im richtigen Moment gespielt – für eine sich im Groove verlierende Crowd die Welt bedeutet, gegebenenfalls Leben rettet und vor allem die Dancefloors dieser Welt mit Liebe und Bass überschüttet. Nachdem die Stiff Litte Spinners Volume 4 als Teil unserer Jubiläumscompilation „Audiolith - Ten Years From Now“ ihren Weg auf die Plattenteller der Welt gefunden hat, serviert die Nummer 5, nun wieder im Maxi / EP-Format, eine handverlesene Selektion von insgesamt sechs Tracks, die sich im weitläufig-luftigen Grenzgebiet von Tech-, Romantic- und DeepHouse tummeln und mit ihren detailverliebten Arrangements und hochgradig infektiösen Melodieverläufen den richtigen Groove für ausgedehnte Late-Night-Sets in kleinen, rotplüschigen Liebhaberclubs liefern. Eingeläutet wird die illustre Zusammenkunft von einem Stiff Little Spinner der allerersten Stunde, der mit seinem speziellen Sound quasi Pate stand für das Werden, Wachsen und Gedeihen dieser kleinen Reihe. Die Rede ist natürlich von Krink, der hier mit den pumpenden Bassdrums und der hypnotisch, spiralförmig modulierenden Synthesizerfahrt seiner „Eclipse“ die Leistungsfähigkeit der Crowd in ungeahnte Höhen treibt, um das Exzesslevel der Nacht daraufhin mit abgrundtiefen, organischen Basswellen und wunderbar sehnsuchtsvollen Strings auf die nächste Stufe zu heben. Auch die nächste Nummer kommt aus dem Studio eines alten Freundes, denn auch der wunderbare Kalipo ist schon lange ein Mitglied der Stiff Little Spinners-Familie. Mit seinem Tune „Old Friends“ huldigt er wiederum analogen Synthesizern und fast zärtlich zu nennenden Echos verhallender, tausendfach bearbeiteter Stimmfetzen, dreht dabei den Geschwindigkeitsregler sanft, aber bestimmt nach oben bis sich die aufgebaute Spannung in ein episches, nahezu gänsehautreifes Break ergiesst, dass nicht ohne Grund in den Köpfen und Herzen der Clubcrowd hängenbleibt. Weiter geht es mit Gimmix, dessen „Lyah“ allein durch die pure physische Präsenz seiner an englischem Clubsound geschulten Bässe jede Anlage voll ausreizt. Gekrönt von immer wiederkehrenden Vocals, in einzelnen Sounds versteckten Jungle-Referenzen und an der typischen Detroiter Melancholie orientierten Strings liefert Gimmix hier eine perfekt Fusion aus Deepness, 4-2-The-Floor und Future Garage, die unsere Clubnächte noch lange begleiten wird. Zweifelsohne ein Tune mit Klassikerpotential. Natürlich ist auch Rampue wieder mit im Boot und widmet sich, diesmal als Remixer, der Neuinterpretation von Bebetta Conrady's „Shame“. Das Ergebnis: ein aus elektronischer Musik geformter Lovesong allererster Güteklasse, geprägt von ausschweifenden Modulationen, fiebernden Percussions, ergreifenden Vocals und natürlich Pianos, Pianos, Pianos... . In Tunes wie diesem kann es nie genug davon geben. Auch Torsun Teichgräber und Danja Mathari sind dieser Meinung und machen Pianos zum essentiellen Bestandteil ihrer Kollaboration, surfen dabei auf leicht verzerrten und dadurch unerhört verführerisch wirkenden Analogsynthiewellen, während Danja Mathari's zerbrechliche und doch zuckersüsse Stimme die Herzen aller Raver öffnet. Irgendwo im Wunderland zwischen Clubhymne und elektronischem Song besetzt „In My Own Skin“ eine kleine eigene, bisher unerhörte Nische, die diesen Tune zu etwas wirklich besonderem macht. Mit Joney's „Don't Stop“ geht es dann in die finale Schlussrunde und diese ist geprägt von Bass, Bass und Bass. Als ILLest Meister aller Klassen wagt sich der Hamburger an eine markerschütternde Fusion aus UK Funky, Future Garage und hochaktivem TechHouse, vereint in einem Atemzug ein futuristisch swingendes Beatgerüst, atemberaubende Athmosphären und kleinteiligst ausgefeilte Samplearbeit zu einem massiven Clubtrack, der im richtigen Kontext sicherlich den ein oder anderen Rewind einfordert