- 歌曲
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Disc 1
简介
„Fruit Of The Spirit“ ist bereits das dritte Album von PALEO aka David Strackany, aber keines hat es bisher zu einer offiziellen Veröffentlichung in Europa gebracht und immerhin das wird sich nun ändern. Überhaupt hat sich einiges zu den Vorgängern „Misery, Missouri“ (2005) und „A View Of The Sky“ (2010) geändert, denn hat diese noch im Alleingang eingespielt, so haben ihn dieses Mal satte 26 Hände unter die Arme gegriffen, aber dazu später etwas mehr... Aufgewachsen in Elgin, Illinois studierte Strackany Kunst und Englisch, probierte alle Drogen, die es gab, nahm seine beiden Diplome und ging einfach mal ohne große Ziele auf Tour. Sechs Jahre sollte diese Tour dauern und in dieser Zeit hangelte er sich von Couch zu Couch und wohnte in seinem Auto. Schon das Mitzählen der Shows fiel ihm irgendwann schwer, aber gut 700 (!) werden es wohl lt. Eigenaussage gewesen sein und Vergleiche mit Europäern schließen sich somit schon mal aus... Nun, mit 30 Jahren lebt er in Iowa City, einer Stadt, die vor allem dafür bekannt ist, berühmte Schriftsteller und Songwriter immer nur für kurze Zeit zu beherbergen und diese sich abmühenden Künstler meistens auch noch in einem Haus, das sich „Blue House“ nennt. Schon sein Debüt „Misery, Missouri“ erlangte erste sehr gute Kritiken, aber bekannt wurde er vor allem durch die verrückte Idee, 365 Songs in einem Jahr zu schreiben. Das bewusstes Jahr war 2006 und das Ergebnis nannte er „The Song Diary“, Paste nannte es „a streetfight of freakish prolificacy“, wohingegen Sean Moeller (Daytrotter) ihn nur noch „Poet Lareate“ nannte. Desweiteren arbeitet er mit den allseits bekannten Okkervil River zusammen am Soundtrack für „In Search If A Midnight Kiss“ (2007) und produzierte das Debüt von These United States, auf dem er auch fast alle Instrumente spielte. Für das neue Werk „Fruit Of The Spirit“ lernte er nun alles über analoges Aufnehmen in Davenport (Iowa) vom Daytrotter-Engineer Patrick Stolley, der PALEO aka David Strackany in seinem Wunderland an Instrumenten und Equipment auf eine Idee brachte: Kollaboration! Freunde aus der Gegend, Chicago, Minneapolis, Iowa City, Rock Island und Lawrence kamen vorbei und ohne Proben und sonstigen Vorbereitungen nahmen sie in einem 3-tägigen „Creative Blitzkrieg“ alles auf, was ihnen so einfiel. Der Elektro-Folk-Künstler Cloud Dog untermalte das mit Samples, die „Bastard Folkies“ aus Minnesota trugen ihre traurig-spleenige Art von Pop bei, und eine nicht näher definierte Anzahl an Drummerin und Percussionisten waren für den Beat verantwortlich – das Ergebnis heißt passender Weise „Fruit Of The Spirit“ und führt PALEO nun zum ersten mal auch live zu uns. „The ambient yet emotionally driven lo-fi sounds of the disc could easily pinpoint Paleo in similar classification to M. Ward, but are also reminiscent of the weird-Americana of Devendra Banhart—his quivering voice cracks when he reaches for a new note, the simple melodies subtly grab your ear, and his poeticism is hardly lost in the fold." – POPMATTERS "Fruit Of The Spirit is an endearing album with intimate music, aggressively eccentric lyrics and shamelessly quirky tunes. They sound like what you'd get if you rubbed Daniel Johnston and Jeffrey Lewis together and added a touch of the last Iron and Wine album with its lush, exotic mix of instruments." - BLURT MAGAZINE "The itinerant singer-songwriter fashions one of the season's unlikeliest stunners." - WASHINGTON POST