Sinister Funtime

Sinister Funtime

  • 流派:Alternative 另类
  • 语种:德语
  • 发行时间:2013-04-19
  • 唱片公司:El Bruto Recordings
  • 类型:录音室专辑

简介

In einer finsteren, stürmischen Stunde im Jahre 1985 tauchte der lange, mitternachtsschwarze Eisenbahnzug der Goth-A-Billy-Band The Raymen erstmals aus dem Nichts der Nacht auf, den Kessel befeuert durch eine heiße Mixtur aus back-from-the-grave-Soul-Sounds, Swamp-Blues, Death-Country und wildem Psychobilly! Waren das Debüt “Going Down To Death Valley“ und der fulminante Nachfolger “Desert Drive“ echte Perlen und damals noch wahre Geheimtipps für Eingeweihte, Vinyl-Sammler zahlen heute horrende Preise bzw. verschachern ihre Seelen für die Originalpressungen, so erspielte sich die bombastische Band spätestens mit dem anschließenden Doppel-Album “From the Trashcan To The Ballroom“ eine gewaltige und ständig anwachsende Fangemeinde, der sich in den Jahren auch etliche Musikkritiker und Dee-jays anschlossen – Gerüchten zufolge nicht nur aufgrund der einzigartigen Mischung aus Musik und Text-Elementen aus dem Mülleimer des unheimlichen Amerikas, sondern auch in Folge einiger spezieller und für Laien extrem gefährlicher Voodoo-Praktiken, die die Band ebenso beherrscht wie ihre Instrumente. Seitdem rattert der Raymen-Zug repetitiv durch die Nacht, das Bordpersonal eine illustre Mischung aus Nachtwesen und Nachtschwärmern: Werwölfe, massige Monster und Kreaturen aus der Tiefe, Weirdos & Freaks aus diversen 50s-Horror-B-Movies, Voodoopriester, Hexenmeister und laszive Hexen, Zombies, Vampire und Mutanten aus dem All – Im Führerhaus soll zuweilen sogar Luzifer selbst die Pfeife ertönen lassen… Hoodoo you love? Finsterer Fixstern der Band, ihrer Geschichte und ihrer musikalisch-lyrischen Ausrichtung ist dabei Hank Ray, Gründer, Kopf der Band seit nahezu drei Dekaden, erster Sänger und Songwriter, seitdem der Zug seinen Bahnhof verlassen hat, ein Zeremonienmeister par excellence! 2012, nach insgesamt fünfzehn unverwechselbaren Alben, diversen hochgepriesenen Solowerken und zahlreichen Beiträgen zu exzellenten Compilations, setzt sich der Raymen-Zug mit dem neuen, bahnbrechenden Album “Sinister Funtime“ wieder in Bewegung, um Clubs, Bars und Strip-Lokale unsicher zu machen. “Sinister Funtime“ offenbart dabei all die guten schlechten Eigenschaften, die die Band seit Jahren auszeichnet: Das Album ist ein vorwärtsrollendes Ungetüm, ein gnadenlos rockender Hirnstampfer geworden, schert sich einen Dreck um das, was man so tun sollte, kennt kein Pardon, kennt keinen Halt! Denn der Sound der Raymen ist auch heute noch wie ein schneller Auffrischungskurs in Sachen “Rock and Roll“ und eine drastische Demonstration dessen, worum es dabei ursprünglich einmal gegangen ist…. Hank mimt dabei wie immer den finsteren Paten des Death-Country-Rock, wobei er dabei einem Goth-C&W-Stil der ganz eigenen Art folgt, weil er schon immer seinen ganz eigenen Voodoozaubertrank gebraut hat. Dabei ist es ihm gelungen, auf “Sinister Funtime“ dieses Voodoogebräu mit einigen energetischen Zutaten noch einmal mehr zu verfeinern, um damit die Götter des “Dark Ju-Ju“ heraufzubeschwören und um die wilde Wut zu reanimieren, die The Raymen zu einer der Kultbands des Genres und explosivsten Livebands des Nachtlebens machten. Hanks markanter und rauer Bariton, der klingt, als habe er sich für die Zeremonie alle Eingeweide herausnehmen lassen, um mehr Resonanzkörper zu haben, verleiht den Liedern einen betörend knurrenden, beunruhigenden Unterton und fügt zur Musik der Band noch eine zusätzliche Dimension Bedrohlichkeit und dräuendes Böses hinzu. Und die Band heizt den Kessel noch einmal mächtig auf und spielt, als ob sie eben jenen Teufel entkommen wollte, an den sie ihre Seelen verkauft hat, vor so vielen Jahren in einem Hinterhof einer zwielichtigen Table-Dance-Kaschemme. In den Adern des Albums, in den Songs, pulsiert das heiße Blut, infiziert mit Schlangengift. “Sinister Funtime“ watet durch knöcheltiefen Friedhofschlamm und stinkt nach Schwefel, was nur auf jenen abschreckend wirkt, die man eh nicht mit diesem Sound ansprechen will. Für Freaks und Wahnsinnige bedeutet das neueste Werk aber ganz sicher eine sehr unheimliche, aber auch spaßige Zeit! Und für das Cover-Art-Work zeichnet ein echter Zeichenzauberer verantwortlich: Rudi “Link” Protrudi, Chefentertainer der Fuzztones und versierter Kenner der B-Movie-Ästhetik, hat sein ganzes Talent spielen lassen, um “Sinister Funtime“ auch optisch den adäquaten Style zu verpassen... All aboard!!!! Dr. Tee, 2012

[更多]

此歌手的其他专辑