专辑简介

Viele Wege führen zu vielen Plätzen und hinterlassen viele Eindrücke. Er spielt seid dem er 6 Jahre alt ist das Instrument das er heute in Lübeck/Deutschland studiert, das Fagott. Seine Mutter, welche selbst Musikerin ist und durch die er wahrscheinlich schon in flüssigem Zustand Musik eingeflößt bekam, brachte ihn zu diesem eleganten Instrument. Ja elegant kann es sein, doch wie auf der Ep manchmal kaum noch zu identifizieren kann es auch anders. Vielleicht gerade deswegen begleitet ihn dieses Instrument schon so viele Jahre. Denn als eleganten Menschen würde er sich nicht bezeichnen, doch es manchmal zu spielen oder darzustellen erfüllte ihn schon immer mit Freude. Er begann noch 3 Jahre früher die ersten Drumsets aus Töpfen und Blechtrommeln zu bauen, was ihn auch in verschiedene Punkbands als Drummer und als Percussionist in eine Funkband getragen hat. Er suchte und brauchte schon immer die Gegensätze, nur eine Seite genügte nicht. Die Bands blieben über die Jahre auf der Strecke, so fand er einen neuen Gegensatz und das war die Elektronische Tanzmusik. Während er mit 13 Jahren Techno verachtete, weil er nicht verstehen konnte wie man Musik ohne für ihn erkennbare Instrumente machen konnte, so freundete er sich wenige Jahre danach mit diesem an. In Karlsruhe, der Stadt in der er aufwuchs begann er seinen Spaß an der elektronischen Musik zu finden. Er mochte auf einmal die schwarzen Scheiben aus denen die Djs ihre Sets zauberten. Während der letzten 3 Jahre begann er dann schließlich nach dem er oft genug daneben gesessen hatte, sich selbst darin zu versuchen. Bei dieser seiner zweiten Veröffentlichung seiner Musik, nach der Single "Lady Marian" handelt es sich um sieben dieser Tracks welche vor allem über das vergangene Jahr entstanden sind. Sein Studium beeinflusste ihn in so fern stark, da er trotz dem Interesse an Synthsounds in jedem seiner Tracks auch stetig mit Audioaufnahmen arbeitete. Ihm fällt es schwer über die einzelnen etwas zu sagen, denn er probierte sich aus und fand eben immer wieder etwas was ihm gefällt. Es waren verschiedene Ecken und Kanten im letzten Jahr die ihn das machen haben lassen was nun dabei heraus gekommen ist. Da ist " A Track About" der nicht klingt wie es sein Text vermuten liese, wenn man nur ihn lesen würde, da ist "Running Pinocchio" der rennt als wüsste er nicht was Böses und was Gutes ist. Und dazwischen tauchen für ihn einfach immer wieder verschiedene Bilder auf, wie "Burtsele" der an gewöhnlichen Techhouse angelehnt ist und doch das Saxophon von einem seiner besten Freunde in Brasilen aufgenommen, in Lübeck weiter bearbeitet wurde und mit seinen ausgedehnten Phrasen mehr als nur ein kleines Gimmick für ihn in diesem darstellt. "DingDong" war für ihn das Stückchen Frieden zwischen all dem Chaos das seine Person mit sich führt und hatte auch während der Mache immer eine beruhigende Wirkung auf ihn, während "Livorno" vom Gestus vielleicht noch uriger und ruhiger wirkt, ihn allerdings an die Zerrissenheit über das letzte Jahr erinnerte und wie nah Schönes und Gutes bei einander sein kann. Doch will er sich hier auch nicht zu stark erklären, sondern die Freiheit lassen die er selbst so gerne hat. Sein nächstes Ziel ist aus diesen und noch anderen Tracks ein Live Set zu gestalten in dem er auch die Möglichkeit hat sein Fagott und andere Instrumente zu integrieren bis dahin bastelt und sucht er weiter. Er ist Dankbar für die Offenheit seines Labels "Antime" welches ihn mit seinen Künstlern immer wieder inspiriert und ihm auch die Freiheit gibt so zu schaffen wie er es bei dieser Ep tat.