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简介
Masaa, Abend, ist eine junge deutsch-libanesische Band, die 2012 die Jazzszene in Deutschland überraschte. Die vierköpfige Gruppe gründet sich 2011 – nur ein Jahr später gewinnt sie den Bremer Jazzpreis 2012, erhält den Förderpreis der Initiative Musik gGmbH und spielt im Rahmen des Jazzfestes Berlin zwei Konzerte im ausverkauften A-Trane in Berlin. Die Musik der Band bewegt sich zwischen zeitgenössischem Jazz, World-Music und Pop und verbindet diese musikalischen Elemente mit orientalischen Klängen und arabischer Poesie. Der außergewöhnliche Sänger der Band, Rabih Lahoud, erzählt mit seinem emotionalen Gesang Geschichten aus einer fernen Welt und versteht es dabei die verschiedenen Klangwelten verschmelzen zu lassen. Durch die eigens geprägte Stilistik gelingt es Masaa, sich den üblichen Klischees von Orientalismen zu entziehen. Vielmehr kann man die vier Musiker dabei beobachten, wie sie aus der Fülle ihrer persönlichen Welten ein poetisch-musikalisches Mosaik entwerfen, das die Vielfalt des Lebens einfängt. Die Debüt-CD der jungen Band „Freedom Dance“, die von Persönlichkeiten wie Till Brönner, Markus Stockhausen und Bert Noglik gefördert wurde, erhält durchweg positive Rezensionen und Kritiken in den großen Jazzmagazinen des Landes. Mit ihrer Musik will Masaa einen Beitrag zum interkulturellen Austausch zwischen der europäischen und der arabischen (Musik-) Welt leisten. Eine erste Tour im Herbst 2012 durch den Libanon mit fünf Konzerten an Universitäten des Landes, zwei Fernsehauftritten und einer Masterclass war erst der Anfang eines ‚Brückenbaus‘ zwischen Europa und dem Nahen Osten. Ein weiteres Highlight wird eine Tournee (gefördert durch das Goethe-Institut München) durch den Osten Afrikas sein, wo die Band fünf Konzerte spielen wird und mit Musikern vor Ort in Workshops zusammen kommt, um die Idee des Austauschs weiter zu vertiefen. «Masaa gelingt ein kulturübergreifender Brückenschlag, der den arabischen Gesang auf eindrucksvolle Weise mit den weichen Trompetenphasen á la Miles Davis, fernöstlich inspirierten Percussion-Beats und einem galanten Modern Jazz Piano verschmelzen lässt.» Jazz Podium 11/2012