J.A. Campbell: Cambiamenti

J.A. Campbell: Cambiamenti

  • 流派:Classical 古典
  • 语种:英语 德语
  • 发行时间:2012-08-17
  • 唱片公司:primTON
  • 类型:录音室专辑
  • 歌曲
  • 歌手
  • 时长

简介

<p><b>Fagottquintett op. 6 (Cambiamenti I):</b> <i>Cambiamenti</i> heißt auf deutsch <i>Änderungen</i> oder <i>Verwandlungen</i>. Die Komposition entstand als Auftrag der Berliner Konzertreihe "Unerhörte Musik" für die seltene Besetzung Fagott und Streichquartett. Sie stellt eine neue Art der althergebrachten <i>Variationen</i> dar. Kern der Komposition ist ein einfaches Motiv, das vielerlei Bearbeitungen erfährt: Es wandert von einem Instrument zum anderen, wird gedehnt, ergänzt, gedrängt, reduziert, auf den Kopf gestellt, rückwärts gespielt, zu einem Zusammenklang gebracht und außerdem in der Klangfarbe verändert. Bemerkenswert ist in einer der Episoden eine Doppelkomposition, ein Duett des Fagotts und der 1.Violine gegen das Streichtrio in Pizzicato. Immer wieder nach den ersten Aufführungen weiterentwickelt, ist diese Kompositform in einem Satz entstanden, frei und organisch.<br />Die Interpreten sind alle Mitglieder des Berliner Sinfonie-Orchesters: Matthias Benker-Steiner (Viola), Barennie Moon (1. Violine), Jana Kraemer (2. Violine), Jae-win Song (Violoncello). Der Kammervirtuose Prof. Rainer Luft ist Solo-Fagottist des BSO; Herr Benker-Steiner Stv. Solo-Bratscher, außerdem Mitglied des Orchesters der Bayreuther Festspiele.</p><p><b>Speculum vitae op. 7:</b> <i>Spiegel des Lebens</i> ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Reflexionen über das menschliche Dasein. Viele werden sich in den hier ausgewählten Bibeltexten wiederfinden, auch wenn die am Anfang skizzierten Lebensumstände keine üblichen, vielmehr üppige sind. Ein Leitbild der Komposition ist die eigene Betrachtung in einem aus Spiegelflächen bestehenden Diptychon, das auf einem Altar steht. Dabei denkt der Schauende über den Lebensweg nach. Trost findet man in den Worten am Ende des zweiten Bildes - und zuvor die Herausforderung, eine Lebenseinstellung zu bewahren, die für den Trost vorauszusetzen ist. <i>Speculum vitae</i> ist daher sowohl Erkenntnis als auch Bekenntnis, ein Ausdruck des Glaubens und der Zuversicht. Die Texte zum ersten Bild <i>Interroganda (Fragen)</i> sind Prediger 2:1,8; Sprüche 5:12,13 und Hiob 3:11,24-26. Das zweite Bild <i>Cognoscendum (Erkenntnis)</i> folgt Prediger 4:1-3 und Prediger 3:12-15.</p><p><b>Lieder op. 3 (Die Blauen):</b> Eine Auswahl von Hermann Hesses Gedichten sind die Grundlage dieser Komposition. Sie zeichnen sich durch ihre geschliffene Wortwahl, klare Linien und Ausdrucksstärke aus. Die Lieder wurden von der Sopranistin Dagmar Wietschorke, Widmungsträgerin des Werkes, in Auftrag gegeben. Bei dreien wird die Natur und in ihr die Farbe Blau besungen <i>(Die leise Wolke, Höhe des Sommers und Spätblau)</i>. <i>Symphonie</i> und <i>Das Glasperlenspiel</i>, mit dem Schwerpunkt musikalische Form, dienen als eine Art Kontrapunkt zu den anderen Stücken.<br /> Dagmar Wietschorke ist seit 1989 Mitglied des RIAS-Kammerchores. Als Konzert-Sängerin gilt ihr besonderes Interesse dem Lied und dem Oratorium. Philip Mayers ist ein international gefragter Klavierbegleiter.</p><p><b>Bläserquintett op. 12 (Cambiamenti II):</b> Das Stück stellt das zweite in der Reihe dar, die sich dem Topos Verwandlungen widmet. Es ist eine Kompositionsform, die ein Thema und seine vier Variationen mit Sätzen symphonischer Art vereinigt. Die Variationen folgen einer eigenen Linie, die aber als Überleitung, als Bestätigung oder als Kontrast zu den Sätzen steht. Sämtliche Themen im Werk sind aus der Ausgangsidee hergeleitet, einer kraftvollen Melodie, die die Kerne aller weiteren Entwicklungen des Stückes in sich trägt. Das Ergebnis ist ein kontrastreicher, aber motivisch einheitlicher und geschlossener Satz, der den Hörern eine klangfarbenreiche Welt erschließt.<br />Das Musagetes-Quintett Berlin widmet sich hauptsächlich der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, insbesondere der aus Latein-Amerika. Stephan Landgrebe (Klarinette), Maike Wegener (Oboe), Elisabeth Boehm-Christl (Fagott), Yasuko Imanaga-Fuchs (Flöte), Arturo Pantaleón Mendoza-Jaensch (Horn).</p>

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