Broken Beats

Broken Beats

  • 流派:Reggae 雷鬼
  • 语种:英语 德语
  • 发行时间:2013-01-11
  • 唱片公司:Echo Beach
  • 类型:录音室专辑
  • 歌曲
  • 歌手
  • 时长

简介

Horace Andys Stimme hat einen Klang, den man nicht mehr vergisst, egal ob man sie erstmals auf einer der zahlreichen jamaikanischen Reggae-Singles gehört hat, die er während der Siebzigerjahre ausgenommen hat, oder – wie wohl die meisten – auf einem der Alben von Massive Attack, auf denen er als Vokalist mitwirkte. Sein Falsett hat Titeln wie „Spying Glass“, „Cuss Cuss“, „In The Light“, „Skylarking“ oder „(You are My) Angel“ mit seinem dem charakteristischen Zeitlupenvibrato ein Leben eingehaucht, das bis heute andauert. Sein Gesangsstil beeinflusste zahllose Roots-Sänger, und die Kombination seines Timbres mit den spartanischen Hip-Hop-Beats von Massive Attack sollte wiederum zwanzig Jahre später für Bewunderer und Nachahmer auf der ganzen Welt sorgen. Nicht zuletzt ist Horace Andy ( der 1951 unter dem Namen Horace Hinds auf Jamaika geboren wurde) eine Persönlichkeit, die man nicht vergisst: ein warmer, freundlicher Mann, der consciousness mit Weltoffenheit verbindet, und der fast immer zu lächeln scheint. Sicher ist er einer der einflussreichsten, weitestgereisten und bekanntesten Künstler seiner Generation, und seine Karriere erwies sich, bei allen Ups und Downs, als ausgesprochen langlebig. An diese Tradition - und natürlich die noch viel ältere des Versioning - knüpft Echo Beach knüpft mit dem „versioning“ an, wenn Freunde des Hauses EB Horace Andys Klassiker in ihr aktuelles Sound-Outfit kleiden (so wie Zeiten der Select Cuts Serie SC from Blood & Fire....: Black Star Liner-Remix seines Songs „Do You Love My Music“ („Select Cuts From Blood & Fire Vol. 3“) zum Dauerbrenner bei freigeistigen Sound Systems in ganz Europa. Dafür wurden diesmal nicht – das wäre so Neunziger gewesen – alte Studio-One-Bänder nach historischen Stimmaufnahmen abgesucht, nein, Horace Andy ließ sich für eine Session persönlich in die Gesangskabine bitte, um seine klassischen Songs auf zeitlosen und zeitgenössischen Riddims neu einzusingen. Dass seine Stimme zwar mit dem Alter tiefer, aber keineswegs schwächer geworden ist, belegt das vorliegende Album, auf dem Echo Beach alte Bekannte und neue Gesichter an den Reglern begrüßt: Da ist Rob Smith, der als Teil von More Rockers und Smith & Mighty ebenso bedeutsam für den musikalischen Ruf Bristols war wie Massive Attack oder DJ Krust & Roni Size. Heute gewährleistet er diese Kontinuität unter dem Label- und Producernamen RSD und dubbt an der Seite von jungen Steppern wie Pinch und Peverelist unermüdlich weiter. Mit „Cuss Cuss“ und „Bad Man“ hat er zwei Stücke erwischt, in denen Horace Andy klar macht, was er von Stress und Tunichtguten aller Art hält. Die Wiener von Dubblestandard haben unter dem Echo-Beach-Banner bereits Ari Up, Lee „Scratch“ Perry und Mikey Dread mit Riddims versorgt, ihre Version von „Money Money“ schließt an eine ganze Reihe legendärer Cuts dieses Songs an, die natürlich alle auf „Money is the Root of All Evil“ von Phil Pratts Sun-Shot-Label basieren. Dub Spencer & Trance Hill sind die eierlegenden Wollmilchsäue des Versioning, sie können selbst Metallica-Klassikern eine verfilzte Locke in den Bart drehen. Gemeinsam mit Studiofuchs Umberto Echo unterzogen sie eine weitere Kriegserklärung an Babylon einer massiven, von äußerst schrägen Delay-Einstellungen durchlöcherten Dub-Behandlung. Ebenfalls aus der Schweiz kommt Der Transoferm – eine Band aus Luzern, die dem Vintage Equipment aus King Tubbys Tagen huldigt und Horace Andy für „She Say“ als wahren Mr. Loverman inszeniert. Noch länger dabei: TVS. Das Akronym steht für Trance Vision Steppers, eine Hannoveraner Reggae Band-Institution um den Drummer Fe Wolter (The Vision) , die schon „in Dub“ gedacht, gehandelt und gespielt hat, als Dub hierzulande nur einer kleinen Schar Eingeweihter ein Begriff war. Nun wenden sie 20 Jahre Studio- und Bühnenerfahrung auf Horace Andys unsterblichen Hit „Skylarking“ an. Neben dieser europäischen Allstar-Klasse gibt es auch eine Berlin-Connection: Oliver Frost sollte Freunden der Lounge-Götter von Jazzanova und Daniel Bests Hauptstadt-Reggae-Schmiede Best Seven ein fester Begriff sein, dort veröffentlichte er bereits diverse Tracks & Remixes im Team mit Adrian Wagner. Die Mixe von Eva B und Fenin pulsen irgendwo zwischen Berghain-Hypnose und Yaam-Relaxtheit, aber im Mittelpunkt steht, wie bei allen anderen , stets die spirituelle Identität der Songs und der Respekt vor einer 40 umspannenden Karriere eines Ausnahmekünstlers. Die Beats mögen gebrochen sein, diese Stimme ist es nicht. Diese Platte wird dafür sorgen, dass man diese Stimme weiterhin nicht vergisst.

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