Berlin Blues

Berlin Blues

  • 流派:Blues 蓝调
  • 语种:德语
  • 发行时间:2009-01-09
  • 类型:录音室专辑

简介

(Einzeltitel-Kommentare am Textende) Berlin. In den Zwanzigern und Anfang der Dreissiger europäisches Zentrum der (Sub)Kulturen. Zentraler Ort der 68’er-Bewegung und der Häuserkampf-Szene der Siebziger und Achtziger. Hauptstadt der BRD, Hauptstadt der DDR. Geburtsstadt von zwei der wichtigsten deutschen Rock-Gitarristen: FRANK DIEZ und ALEX CONTI. Die musikalische Entwicklung von Frank und Alex ist untrennbar mit Berlin verbunden. Hier lauschten sie John Mayall. hier spielten sie mit Steamhammer, hier bewunderten sie Hendrix live on stage. Als sich die beiden entschlossen, endlich ein gemeinsames Projekt zu starten, lag der Berlin-Bezug auf der Hand. Darum BERLIN BLUES. Die Musiker auf der BERLIN BLUES - CD: Gitarre, Gesang: ALEX CONTI (Atlantis, Lake) Gitarre, Gesang: FRANK DIEZ (Atlantis, Maffay) Keyboards: WOLFGANG N. DALHEIMER (Heavytones) Bass, Gesang: COLIN HODGKINSON (Whitesnake, Alexis Korner, Back Door) Schlagzeug: TONY HICKS (Back Door) Zu hören gibt es tolle Versionen von „Junior’s Wailing“ (Steamhammer), „Who Knows“ (Jimi Hendrix), „I’m Not Talking“ (Mose Allison), “Death Of J.B. Lenoir” (John Mayall) und vielen anderen Perlen des Blues und Rock. Schade, dass das Projekt von Frank und Alex erst jetzt live präsentiert wird. So kann der kürzlich verstorbene Weltklasse-Drummer Tony Hicks, Colin Hodgkinson’s kongenialer Rhythmus-Partner bei Back Door und der CD BERLIN BLUES, nicht mehr dabei sein. Auch dass Wolfgang Dalheimer nicht mitmachen kann, da er heute fast täglich Stefan Raab bei TOTAL TV mit seinen Heavytones begleiten muss, ist schade. Als ehemaliger Schöneberger Sängerknabe ist Ingo Bischof (Kraan, Karthago) aber vielleicht noch Berlin-Blues-tauglicher. „Wir schreiben das Jahr 2000. Alex und ich, wir kamen immer wieder auf unsere Übungsraumkellerzeit in Berlin zu sprechen und beschlossen, unsere Lieblingstitel von damals noch mal mit dem Feeling von heute zu spielen. Ich bat meinen langjährigen Electric-Blues-Duo-Partner Colin Hodgkinson, den Basspart zu übernehmen und sich den passenden Schlagzeuger auszusuchen. Colin sagte sofort zu, auch er kannte natürlich die Songs von damals. Er fragte Tony Hicks, seinen kongenialen Drummerfreund aus Back-Door-Tagen, ob er dabei sein möchte. Tony saß beim Anruf gerade am Strand von Sydney und spielte Akkordeon. Er wollte unbedingt mitmachen, zumal die Aufnahmen auf Mallorca, somit erneut in Strandnähe, stattfinden sollten. Als Keyboarder konnten wir den meisterlichen Musiker Wolfgang N. Dalheimer gewinnen. So trafen wir uns alle im August 2000 in Mallorca, es war wohl einer der heißesten Sommer seit langem dort. Regelmäßig fiel der Strom aus und die Klimaanlage im Aufnahmeraum war defekt. Alle Lieder wurden live und „first take“ eingespielt, das Wetter und das Können aller Beteiligten machte es möglich, alle wollten so schnell wie möglich wieder in den kühlen Schatten. In den nächsten Jahren arbeiteten Alex und ich in anderen Projekten, deshalb lag die Aufnahme erstmal auf Eis. Zwischenzeitlich verstarb Tony Hicks, der die Live-Präsentation gerne mitmachen wollte.Wir waren alle sehr traurig, Tony war ein liebenswerter Freund und einer der wenigen Schlagzeuger, der den Blues verstand und auch spielen konnte. Während der letzten Jahre mehrten sich aber Nachfragen nach dieser Musik. 2007 sprang der alte Funke wieder über und wir beschlossen, verstärkt an Veröffentlichung und Live-Präsentation unserer Lieblingsmusik zu arbeiten.“ Berlin, April 2008 Frank Diez BERLIN BLUES: TRACK BY TRACK Top Of The Hill Der erste Song ,den ich von John Mayall gehört habe. Hat bleibenden Eindruck hinterlassen, auch in der Taschengeldkasse wegen Erwerb aller anderen Schallplatten von ihm. >>> original by John Mayall, from his 3rd album "A Hard Road" (1967) I Ain`t Got You Ein Edelklassiker, sinngleich von vielen Superstarkünstlern neu interpretiert. Jeff Beck`s Gitarre auf der Yardbirds-Version ist rasiermesserscharf. >>> original by Yardbirds, from their 2nd album "For Your Love" (1965) Down, Down And Down Ein Groove zum dahinschmelzen und wegdriften. Hammond-Orgel vom feinsten. Damals seiner Zeit weit voraus. >>> original by Aynsley Dunbar Retaliation, from their 3rd album "To Mum, From Aynsley And The Boys" (1970) Black Espandrillos Während der CD-Produktion kaufte sich jeder von uns diese Schuhe. Unser Gang wurde noch relaxter, wir wollten das in diesem Instrumental festhalten. Death Of J.B.Lenoir Alex hat hier das feeling von John Mayall knisternd und spannend nachempfunden. Eine Gänsehautinterpretation. >>> original by John Mayall, from his 4th album "Crusade" (1967) Berlin Blues Schweißgebadet und platt wie Flundern saßen wir im Aufnahmeraum und dachten an nieseliges Novemberwetter in unserer Heimatstadt. Wir schnappten uns zwei herumstehende Acoustics und spielten einfach drauflos. Glücklicherweise hatte Willi Mikro und Bandmaschine noch an. Till Your Lovin’ Makes Me Blue The Blues cures the Blues. Dieser Song heilt Weltschmerz und Liebeskummer. >>> original by Aynsley Dunbar Retaliation, from their 2nd album "Doctor Dunbar's Prescription" (1969) Who knows Wir lieben diesen großen Meister. Er ist in vorderer Reihe der Gitarristenewigenbestenliste. Und er singt uns aus dem Herzen. Wer weiß?? Weißt du`s?? Keiner weiß nichts! >>> original by Jimi Hendrix, from his album "Band Of Gypsys" (1970) I`m Not Talking Mose Allison ist der in den 60er Jahren wohl meistgecoverte weiße R&B-Künstler. Er hat Jack Kerouac und überhaupt das Existenzialistenfeeling der 50er Jahre perfekt in Klang übersetzt. >>> original by Mose Allison, from his (ca.) 15th album "The Word From Mose Allison" (1964) Junior’s Wailing Eines der ultimativen Gitarrenriffs der roaring Sixties. Nur mit Smoke On The Water zu vergleichen. Ein must für ein remake!! Und Colin singt es toll. >>> original by Steamhammer, from their debut album "Steamhammer" (1969) Ju Ju Man Dave Edmunds: einer der Helden (speziell von Alex!) - hätte eigentlich eine Renaissance verdient! >>> original by Dave Edmunds, from his 4th album "Get It" (1977) You Ain't Nothin’ But Fine Ein "Country-Rocker" vom Feinsten. Nach der Wiederbelebung des Blues könnte eigentlich die Wiederbelebung des Rock’n’Roll kommen - Fein, fein, fein ! >>> original by Rockpile (with Dave Edmunds), from the album "Seconds Of Pleasure" (1980)

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